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geb. 27. Oktober 1843 in Beckum als Sohn eines Gerichtsschreibers; nach dem Tod seines Vaters 1848 zieht die Familie nach Ahlen, hier besucht er die Volksschule, von 1854-1856 die Rektoratsschule in Menden, wo seine verheiratete Schwester lebt, ab 1858 besucht er das Gymnasiums in Warendorf, danach in Coesfeld, beide muß er wegen Schulvergehen verlassen, 1862 macht er das Abitur in Brilon, er studiert danach in München Medizin, 1864 in Greifswald und 1866 für ein Semester in Würzburg, kurze Teilnahme am Krieg von 1866, im Wintersemester 1866 Fortsetzung seines Medizinstudiums an der Universität Berlin, wo er 1867 promoviert, 1868 macht er das Staatsexamen, 1869 läßt er sich für immer in Linden bei Bochum nieder, wo er bis 1911 eine ärztliche Praxis führt und von 1885 bis 1911 zugleich Leiter des Lindener Krankenhauses ist, 1910 wird zum Geheimen Sanitätsrat ernannt, er übernimmt den Vorsitz im Westfälischen Dichter- und Schriftstellerbund, er verbringt seinen Ruhestand, nach einem kurzen Aufenthalt in Berlin-Dahlem, in Essen-Bredeney, wo er am 8. Februar 1915 stirbt.
09.10.05
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Werke nach Erscheinungsjahr:
Eintrag 1 - 9 (von 9 gesamt)
Literatur über Autor und Werk (Sekundärliteratur):H. Thieheuer Ferdinand Krüger, sein Leben und sein Schaffen . - Münster, [1922]. - Diss. masch.; Kreisarchiv Warendorf. Quelle: LwA W. Gottschalk Untersuchungen zu Ferdinand Krügers Romanen . - Halle, [1933]. - Diss. Greifswald 1930. Quelle: LwA Reinhard Pilkmann-Pohl: Ferdinand Krüger und Augustin Wibbelt : Repräsentanten münsterländischer Mundartliteratur im Kreis Warendorf. in: 200 Jahre Kreis Warendorf - Werden und Identität im Wandel der Zeit . Wadersloh, 2003, S. 148-151 : Ill.. Quelle: : HBZ Kleinere Schriften über Autor und Werk:L. Schröder: Ferdinand KrügerIn: De Eekbom. Berlin, 1903, S. 3 f.. Quelle: 3,46 L. Schröder: Ferdinand Krüger. Ein Gedenkblatt zu seinem 60. Geburtstage In: Rhein.-Westf. Ztg. vom 25.10.1903. Quelle: LWA F. Richter: Ferdinand Krüger In: Rhein.-Westf. Ztg. vom 17.10.1908. Quelle: LWA L. Schröder: Ferdinand Krüger. Ein Bild seines Lebens und Schaffens In: Kiepenkerl 1, 1909, S. 86-89. Quelle: LWA F. Castelle: Ferdinand Krüger. In: Gladbecker Ztg. 1910, Nr. 303. Quelle: LWA Krüger, Ferdinand: Eine Selbstbiographie. In: Bredeneyer Ztg. vom 28.10.1913 Quelle: LWA G. Kuhlmann: Ferdinand Krüger. Dem Altmeister der westf. Dichtung zu seinem 70. Geburtstag. In: Quickborn 7, 1913, S. 1-9 [mit Bildn.] Quelle: LWA L. Schröder: Ferdinand Krüger. Ein Gedenkblatt zu seinem 70. Geburtstage. In: Niedersachsen 19, 1913/1914, S. 53f. [mit Autobiogr. Krügers]. Quelle: LWA Ferdinand Krüger zu seinem 70. Geburtstag In; Gladbecker Blätter 2, 1913, S. 41 [anonym]. Quelle: LWA F.J. Koch: Ferdinand Krüger zum 70. Geburtstage. in: Sauerländ. Gebirgsbote 22, 1914, H. 1, S. 3. Quelle: LWA K. Wagenfeld: Ferdinand Krüger zu seinem 70. Geburtstag am 27. Oktober 1913. In: Niedersachsenbuch 1, 1914, S. 67-69 [mit Bildn.] Quelle: LWA Ferdinand Krüger gest. In: Rhein.-westf. Ztg. 1915, Nr. 113. Quelle: LWA F. Castelle: Ferdinand Krüger gest. In: Essener Volksztg. vom 12.2.1915. Quelle: LWA K. Wagenfeld: Ferdinand Krüger gestorben, in: Niedersachsen 20, 1914/1915, S. 176f. Quelle: LWA L. Bette: Ferdinand Krüger gest. In: Gladbecker Blätter 4, 1915, S. 9f. [mit Abb.] Quelle: LWA P. Deimann: Am Grabe Ferdinand Krügers. In: Sauerländ. Gebirgsbote 23, Nr. 4, April 1915, S. 45. Quelle: LWA H. Kleibauer: Ferdinand Krüger gest. In: Westmünsterland 2, 1915, S. 86-90, 101-105. Quelle: LWA W. Oesterhaus: Geh. Sanitätsrat Dr. Ferdinand Krüger gest. In: Lipp. Landesztg. vom 22.2.1915. Quelle: LWA F. Wippermann: Der westf. Dialektdichter Ferdinand Krüger gest. In: Literaturbeilage zur Kölner Volksztg. 1915, Nr. 4, S. 29ff. Quelle: LWA K. Gellhorn: Ferdinand Krüger zum Gedächtnis In: Westmünsterland 3, 1916, S. 36. Quelle: LWA F. Richter: Ferdinand Krüger. Ein Wort des Gedächtnisses zur ersten Wiederkehr seines Todestages 8. Febr. 1915. In: Rhein.-Westf. Ztg. 1916, Nr. 104. Quelle: LWA F. Richter: Der westf. Dichter Ferdinand Krüger und sein Lebenswerk In: Heimatbl. für das niederrhein.-westf. Land 2, 1920/1921, S. 55-58. Quelle: LWA K. Gellhorn: Ferdinand Krüger In: Uhlmann-Bixterheide: Das plattdt. Westfalen 1921. Quelle: LWA J. Pesch: Ferdinand Krüger, der Bahnbrecher und Wegweiser in der westf. Dialektdichtung. In: Heimatbl., Beckum, 1920/1921, Nr. 9, S. 35. Quelle: LWA F. Pierenkämper: Der plattdt. Heimatdichter Dr. Ferdinand Krüger. In: Jb. des Vereins für Heimatpflege im Kreis Hattingen 1, 1922, S. 162-166 [mit Textausz.] Quelle: LWA A. Laarmann: Ferdinand Krüger In: Unsere Heimat. Volkskalender und Chronik des Kreises Hattingeen 1923, S. 37-39. Quelle: LWA F. Richter: Die Stellung und Bedeutung von Ferdinand Krüger in der Entwicklungsgeschichte des nddt. Schrifttums. In: De Eekboom 42, 1924, S. 21-23. Quelle: LWA A.H. Blesken: Ferdinand Krüger. Zum 10jährigen Todestage des Dichters, 9. Februar 1925. In: Use laiwe Häime, Volmarstein, 2, 1925, Nr. 3. Quelle: LWA H. Kleibauer: Zum 10. Todestage Ferdinand Krügers In: Dortmunder Ztg. vom 7.2.1925. Quelle: LWA F. Wippermann: Ferdinand Krüger. Zum 10. Todestage des Dichters. In: Trutznachtigall 7, 1925, S. 45f. Quelle: LWA E. Bussmann: Ferdinand Krüger, der Altmeister des westf. Dialektromans. In: Die Heimat in Vergangenheit und Gegenwart, 3, 1926, S. 53-55. Quelle: LWA W. Arens: Die Sendung des Dichters In: Die Glocke vom 28.10.1933. dass. in: Beckumer Heimatbl. 1, 1949, S. 11 ff. ähnl. in: Die Glocke vom 11.11.1933. Quelle: LWA W. Arens: Ferdinand Krüger 1843/1933 In: Ahlener Volksztg. vom 28.10.1933. Quelle: LWA A. Schulte: Ferdinand Krügers Vorfahren und seine verwandtschaftlichen Beziehungen in Beckum. In: Die Glocke, Beckum, vom 11.9.1933. dass. in: Beckumer Heimatbl. 1, 1949, S. 11-14. Quelle: LWA K. Wagenfeld: Würdigung. In: Die Glocke, Nr. 251 vom 28.10.1933. Quelle: LWA Einweihung des Krüger-Denkmals In: Beckumer Ztg. vom 20.10.1933 [anonym]. Quelle: LWA Ein großer Tag in Beckum Ehrung Ferdinand Krügers. In: Die Glocke vom 28.10.1933 [anonym]. Quelle: LWA W. Gottschalk: Das dichterische Schaffen Ferdinand Krügers In: Nddt. Welt 10, 1935, H. 9, S. 269f. Quelle: LWA F. Wippermann: Der große plattdt. Erzähler des Münsterlandes. Zu Ferdinand Krügers 20. Todestag. In: Die Glocke, Oelde, vom 13.2.1935. Quelle: LWA F. Castelle: Ferdinand Krüger. In: Westf. Lebensbilder 5, 1937, S. 292-301 [mit Bildn.] Quelle: LWA K. Gellhorn: Erinnerungen an Ferdinand Krüger In: Die Glocke, Oelde, 1946, Nr. 31. Quelle: LWA Äußere Lebensstationen Krügers In: Beckumer Heimatbl. 1, 1949, S. 6 [anonym]. Quelle: LWA Krüger-Nachlaß kommt nach Beckum In: Westf. Nachrichten vom 7.2.1949 [anonym]. Quelle: LWA Ein edler Mensch [Ferdinand Krüger]. In: Westf. Nachrichten vom 23.4.1949 [anonym]. Quelle: LWA W. Arens: Altmeister der westf. Dialektliteratur. Eine „Ehrenrettung“ für Ferdinand Krüger,. In: Westf. Nachrichten, Nr. 47 vom 23.4.1949. Quelle: LWA W. Arens: Ferdinand Krügers literarische Bedeutung In: Beckumer Heimatbl. 1, 1949, S. 7-11. Quelle: LWA K. Gellhorn: Vom Lebensabend des Dichters. In: Beckumer Heimatbl. 1, 1949, S. 3-5. Quelle: LWA Krüger-Heft der Beckumer Heimatbl. 1949. Quelle: LWA H. Zurhausen: Sprichwörtliches in Ferdinand Krügers Romanen. In: Beckumer Jb. 1, 1950, S. 36. Quelle: LWA J. Mette: Der Dichter-Vater aus Beckum. Ferdinand Krüger, der Altmeister des westf. Dialektromans, vor 110 Jahren geboren. In: Hellweger Anzeiger vom 28.10.1953. Quelle: LWA K. Gellhorn: Ferdinand Krüger zum Gedächtnis In: ARE 15, 1960, Nr. 12, S. 3. Quelle: LWA H. Eversberg: Ferdinand Krüger und das Hattinger Ruhrtal, In ders.: Nddt. Sprache und Dichtung in Hattingen. Eine Anthologie. Hattingen 1966 (=Hattinger heimatkundl. Schr. 14), S. 34f. Quelle: LWA A. Aulke: Ferdinand Krüger. Ein vergessener plattdt. Dichter. In: Quickborn 55, 1965, H. 2/3, S. 41-53. dass. in: Westf. Heimatkalender 20, 1966 (1965), S. 139-141. Quelle: LWA Dr. med. Ferdinand Krüger Westf. Arzt und Dichter 1843-1915 In: Westf. Ärztebl. 21, 1967, S. 538-541 [anonym]. Quelle: LWA S. Schmieder: Erinnerungen an Ferdinand Krüger. Beckum und Ahlen im Spiegel seiner Dichtung. In: Heimatbl. der Glocke 1967, S. 748. Quelle: LWA S. Schmieder: Acht Männer fielen vom Gerüst [über Ferdinand Krüger]. In: Unsere Heimat. Kreis Beckum 1969, S. 59-61. Quelle: LWA Grab Ferdinand Krügers in Hattingen gefährdet . Neuer Standort des Krüger-Denkmals in Beckum In: Die Glocke vom 4.11.1975 [anonym]. Quelle: LWA A. Schulte: Ferdinand Krügers Herkunft und seine verwandtschaftlichen Beziehungen zu Beckum. in ders.: Familiengeschichtliche Forschungen. Hg. von S. Schmieder. Beckum 1976 (=Quellen und Forsch. zur Gesch. des Kreises Warendorf 7), S. 195-198. Quelle: LWA L. Foerste: Ferdinand Krüger (1843-1915). In dies.: Plattdt. Erzähler des 19. Jahrhunderts. Neumünster 1977, S. 107-114. Quelle: LWA R. Pilkmann: Die literarische Verarbeitung westf. Sagenliteratur und kodifizierter Brauchtumsüberlieferung in den Romanen Ferdinand Krügers. In: Nddt. Wort 20, 1980, S. 178-201. Quelle: LWA Hagedorn, Maria: Ferdinand Krüger und sein Geburtshaus in Beckum. Kindheit u. Jugend in Beckum u. Ahlen. In: An Ems und Lippe. - 1986 (1985), S. 42-44 : Ill. Quelle: HBZ R. Pilkmann-Pohl: Ferdinand Krüger, ein fast vergessener westf. Schriftsteller. Teil 1: Leben und Werkübersicht. In: Jb. der Augustin-Wibbelt-Gesellsch. 1, 1987, S. 30-46. Teil 2: „Rugge Wiäge“ und „Hempelmann's Smiede“. In ebd. 2, 1988, S. 65-83. Teil 3: „Iärwschaden“ und „Witte Liljen“. In ebd. 3, 1989, S. 51-69 [mit Abb.]. Quelle: LWA Hartmann, Rolf: "Zweiten Grades relegiert". Ferdinand Krüger als Primaner in Warendorf. In: Warendorfer Schriften. - 19/20. 1989/90 (1990), S. 296-303 : Ill. Quelle: HBZ R. Pilkmann-Pohl: Ferdinand Krüger, ein nddt. Dichter. Zum 75. Todestag am 8.2.1990. Ein Lebensabriß. In: Heimatkalender des Kreises Warendorf 1990 (1989), S. 12-16 [mit Abb.]. Quelle: LWA Hartmann, Rolf: "Zweiten Grades relegiert". Ferdinand Krüger als Primaner in Warendorf. In: Laurentianer-Blätter. - 72/73 (1993) S. 106-111 : Ill. Quelle: HBZ Wilke, Rembert: Ferdinand Krüger. Altmeister westfälischer Erzählkunst. In: Der beflügelte Aal. - 13 (1994) S. 86-92 : Ill. Quelle: HBZ Zu einzelnen Werken: Rugge Wiäge K. Groth, in: Kieler Ztg. vom 22.9.1882. Dt. Tagebl. vom 20.12.1882 Quelle: LWA Hempelmanns Smiede W. Oesterhaus, in: Lipp. Landesztg. vom 10.8.1894. Quelle: LWA Wilke, Rembert: Kulturgeschichtliche Aspekte in "Hempelmann’s Smiede". In: Der beflügelte Aal. - 15 (1996) S. 63-67 : Ill. Quelle: HBZ Witte Liljen und andere Erzählungen Linden-Dahlhauser Tagebl. vom 30.12.1909. Quelle: LWA Literarisches Zeugnis Karl Gellhorn: Auf Ferdinand Krügers Grab [Ged.] In: Westmünsterland 2, 1915, S. 147. Quelle: LWA Kleinere Werke in und über Plattdeutsch:Min Kind oder WihnachtstruerIn: De Plattdütsche Husfründ 4, 1879, Nr. 1. Quelle: LWA Verännerungen, Prolerien ut dat Ruhrdal In: De Plattdütsche Husfründ 4, 1879, Nr. 19-23. Quelle: LWA De Togvoegel In: De Plattdütsche Husfründ Jg. 5, 1880, H. 9-16. Quelle: LWA Geschichte von de Sipolas un Hempelmanns In: De Plattdütsche Husfründ Jg. 5, 1880, H. 21-32. Quelle: LWA De olle Fuhr In: Heimatbl. Monatsschr. für das niederrhein.-westf. Land 2, 1921, Nr. 10. Quelle: LWA Nakenjüfferken In: Jb. des Scheffelbundes 1897. Quelle: LWA Kureert In: Schröder: Aus Westfalen 1899, S. 68-78. Quelle: LWA Natz Röwenkämper In: K. Hülter (Hg.): Vom Stamm der Eiche. Westfalenbuch. Essen 1901. Quelle: LWA De Spok in't Geisterholt In: De Kiepenkerl 2, 1910, S. 38-44. Quelle: LWA Monographien in Hochdeutsch (Auswahl):Die Wahl. Schauspiel in 5 Aufzügen. 1903. |